Rahu im Horoskop
Der nördliche Mondknoten wird in der vedischen Astrologie Rahu genannt. Allgemein werden die Mondknoten als ungünstige Einflüsse bewertet. Rahu gilt als
Meister der Illusionen. Er kündigt an,
wonach wir in diesem Leben streben, welche Dinge uns magisch anziehen und welche Wünsche wir haben.
Rahu ist dabei sehr
materiell. Er schenkt
Expansion aber auch
Besessenheit. Oft sind wir deshalb von den Ergebnissen und Geschenken Rahus enttäuscht,
sie machen uns nicht wirklich glücklich. Rahu nimmt wie Merkur die Qualität der Planeten an in denen er zusammen in einem Zeichen steht. Je nach Planet und dessen Stärke kann dies positive oder negative Effekte haben.
Rahu wird mit
Drogen, Vergiftung, Halluzinationen und Psychosen in Verbindung gebracht. Steht er zusammen mit dem Mond kann er ernsthafte seelische Störungen verursachen. Außerdem repräsentiert er das
Fremde in unserem Leben. Zusammen mit Venus kann er darauf hinweisen, dass man einen Ausländer heiratet.
Als
Planet der Massen kann er dazu führen, dass wir uns zu sehr von der Masse leiten lassen. Insbesondere wenn er zusammen mit der Sonne steht. Er schenkt
Ruhm und Ansehen aber mit dem Preis sich selbst dafür aufzugeben.
Am positivsten wirkt Rahu, wenn der Herrscher seines Hauses ebenfalls stark ist, wie auch die Planeten mit denen er ein Haus bewohnt.